Organisation und Verwaltung betrieblicher Daten mit Datenbanksystemen – EDV

In diesem Artikel findet ihr zunächst grundlegende Begriffe, welche eine Basis für das Arbeiten mit Datenbanken sind. Was sind Datenbanken? Datenbanken stellen eine strukturierte Sammlung von Informationen dar. Sie müssen nicht unbedingt auf einem Computer laufen. Alternativen sind zum Beispiel
  • Karteikartensysteme
  • Adresskarten (Rolodex)
PC-gestützte Datenbanken haben jedoch Vorteile:
  • Die Datenmengen, die ein Computer speichert, kann wesentlich größer sein als die Datenmengen einer konventionellen Datenbank (Karteikasten)
  • Informationen können detaillierter erfasst werden.
  • Die Suche von Informationen in einer PC-gestützen Datenbank ist wesentlich schneller.
  • Sortierungen lassen sich ohne großen Zeitaufwand realisieren.
  • Daten können als Bericht ausgegeben werden.
Was sind Daten? Daten stellen einzelne Informationen dar, deren Art frei definierbar ist Eine Tabelle / Relation stellt eine Sammlung von Daten dar. Alle Daten die zusammengehören stehen in einer Zeile. Datensatz / Tupel repräsentiert eine Zeile in einer Tabelle. Ein Karteibogen stellt zum Beispiel einen Datensatz dar. Ein Datenfeld / Attribut ist der kleinste Teil eines Datensatzes. Datensatz Datenfeld Wozu dient ein Datenbank-Management-System (DBMS)? Der Sinn eines DBMS besteht in der Sammlung von strukturierten Informationen. Ein DBMS bietet eine Organisation nach logischen Zusammenhängen, nicht nach Anforderung von Programmen. Ein DBMS ist ein Programm zur Verwaltung der Informationen. Bei Änderung einer Anwendung ändert sich nur die neue externe Sicht.