Tipps für Studenten rund um die Steuer – Was können sich Studenten alles anrechnen lassen?

Was können Studenten alles von der Steuer absetzen? Der jährliche Grundfreibetrag für Studenten liegt bei 8004€, das wissen die meisten Studenten. Auch wissen die meisten Studenten, dass sie monatlich 450€ verdienen dürfen, ohne mit Abzügen rechnen zu müssen. Viele wissen aber nicht, dass sie während des Studiums einige Ausgaben als sogenannten Verlustvortrag geltend machen können. Das bedeutet Ausgaben werden Jahr für Jahr als Verlust angerechnet und man bekommt diesen Verlustvortrag dann später auf die Steuer angerechnet und somit zurück. Doch was können sich Studenten eigentlich alles auf ihren Verlustvortrag anrechnen?
      • Zieht ein Student in die Stadt, in welcher die Ausbildungsstätte ist, kann ein Student zum Beispiel die Maklerprovision absetzen.
      • Auch Renovierungskosten können abgesetzt werden.
      • Zudem kann man die Fahrtkosten sowie Transportkosten des Umzugs absetzen.
      • Für die Helfer des Umzugs gibt es eine Pauschale zur Verpflegung.
      • Die Semestergebühren können sich Studenten anrechnen lassen.
      • Natürliche können auch Fachbücher als Verlust angerechnet werden.
      • Alles rund um den Schreibbedarf der Studenten kann angrechnet werden, also Blöcke, Stifte usw.
      • Wer vom sogenannten Erstwohnsitz mit dem Auto zur Ausbildungsstätte fährt, kann pro km 0,30€ absetzen.
      • Wer in einer Mietwohnung lebt und ein Arbeitszimmer nutzt, kann bis zu 1250€ anrechnen lassen.
      • Auch Computer, Laptops, Drucker etc. können als Verlustvortrag berücksichtigt werden. In der Regel über 3 Jahre hinweg berücksichtigt.
      • Die Kosten für eine Zweitwohnung können vollständig angerechnet werden und auch die Fahrtkosten.
      • Kosten für ein Auslandssemester können berücksichtigt werden.
      • Zinsen für Ausbildungsdarlehen können sich Studenten anrechnen lassen.
      • Eine Pauschale für Kontoführungsgebühren kann auf die Steuer angerechnet werden.
Dies ist eine grobe Übersicht dessen, was Studenten sich als Verlust auf die Steuer vortragen lassen können. Natürlich bin ich keine Steuerberaterin und es gibt bestimmt noch viele Tricks, welche ich nicht kennen. Aus diesem Grund kann ich nur jedem das Steuerprogramm von WISO empfehlen. Es lohnt sich und ist fast selbsterklärend.