Wie geht man bei Anlagenabgängen vor? – Rechnungswesen

Anlagenabgänge

Vermögensgegenstände, welche betrieblich genutzt Vermögensgegenstände werden, können im Laufe des Geschäftsjahres aus dem Vermögen und somit aus der Aktivseite ausscheiden. Die Gründe hierfür liegen  z.B. bei Veräußerung, Verschrottung, Überführung ins Privatvermögen usw. Scheiden Vermögensgegenstände aus, gibt es ein bestimmtes Verfahren, wie vorgegangen wird.
  • Buchung des Veräußerungsvorgangs.
  • Ermittlung und Buchung der Abschreibung für das Abgangsjahr.
  • Ermittlung und Ausbuchung des Restbuchwertes.
Zunächst wird muss allerdings der Anschaffungsprozess festgehalten werden: Kauf einer Maschine am 01.01.2010 für € 10.000 + 19 % USt auf Ziel, die Nutzungsdauer liegt bei 5 Jahre. Es wird linear abgeschrieben. Maschinen 10000€ VoSt 1900€ an Verb. 11900€ Barverkauf der obigen Maschine am 01.07.2011 für € 9.000 + 19 % USt. Kasse 10710€ Erlöse aus Anlageverkauf 9000€ USt 1710€ Ermittlung für die Abschreibung aus dem Abgangsjahr: 10000€ / 5 = 2000€ pro Jahr 2000€ / 12 * 6 = 1000 € Abschreibung im Abgangsjahr Abschreibung an Maschine 1000€ Anschaffungskosten: 10.000€ Abschreibung 2010: 2000€ Abschreibung 2011: 1000€ = Restbuchwert 7000€ Somit erfolgt eine Buchung: Anlagenabgänge (RBW) -an- Maschine 7000€ Anlagenabgänge ist somit ein Aufwandskonto.